Fishbach: “No, I don´t want drama!”
»Fishbach? Ich habe zum ersten Mal im Dezember 2015 im Rahmen des Festivals ›Bar en Trans‹ in Rennes, der Hauptstadt der Bretagne, einen Auftritt von ihr gesehen. In ihrer überkandidelten, extrem expressiven und gleichzeitig überaus coolen Art, erinnerte mich Fishbachs Performance und ihr leicht darkwaviger Synthie-Pop an John Maus’ ersten Berliner Auftritt in der ehemaligen Arztpraxis West Germany, der mich ähnlich überwältigt hatte. Ich lud sie zu ›Pop-Kultur‹ ein, wo sie ein Jahr später, solo, einen kleinen Raum im SchwuZ zu dem ihren machte und alle Zuschauer_innen in ihren Bann zog. Im Dezember 2016 schaute ich mir dann jeden der fünf (!) Fishbach-Auftritte im Rahmen ihres Auftragswerks für das Festival ›Transmusicales‹ imTheater L’Aire Libre vor den Toren Rennes’ an – und wieder lud ich sie zu ›Pop-Kultur‹ ein, wo sie dann im Sommer 2017 mit einer unglaublich gut eingespielten Band das Maschinenhaus der Kulturbrauerei in Aufruhr versetzte. Sie ist wie ich Sternzeichen Jungfrau. Normal!«
(Martin Hossbach, Kurator »Pop-Kultur«-Festival, Berlin)
Thomas Venker traf Florence Fishbach in Köln zum Interview:
Bonus-Videos:
