Markus Naegele und sein langer, dorniger Weg des Musikmachens.

So You Wanna Be A Rock‘n‘Roll Star

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Was die Bay City Rollers, Motorpsycho, John Niven und Fuck Yeah miteinander zu tun haben?

Gut Ding will Weile haben, könnte ich sagen, wenn ich wieder mal erklären muss, wie es kommt, dass ich mit Anfang 50 das tue, was andere in ihren 20ern ausleben: In einer Band spielen, Platten aufnehmen, auf Tour gehen. Jetzt könnte man entgegnen, dass die richtigen Rock‘n‘Roller heute doch alle schon in ihren 70ern sind. Aber mit dem kleinen Unterschied, dass sie auch schon 50 Jahre auf dem Buckel und Dutzende Platten aufgenommen haben, fast alle Clubs dieser Erde in- und auswendig kennen und als anonyme Alkoholiker heute Experten für exotische Teesorten sind. Für mich hingegen ist das noch ziemlich frisch und aufregend. Wie kann das sein?

Fuck-Yeah_11Die Begeisterung für Rockmusik wird bei mir ziemlich früh im Alter von neun Jahren geweckt, als die „Rollermania“ in Deutschland um sich greift. Eigentlich auf Mädchen abonniert, sind mein Schulfreund Uwe und ich schnell dem poppigen Bubblegum-Glamsound der Bay City Rollers verfallen. Uns gefällt die Tartan-Trousers-Uniform genauso gut wie die tiefgehängten Gitarren von Eric und Woody. Und die Songs sind auch für uns, die wir den Englischunterricht noch vor uns haben, mitsingkompatibel: „Bye Bye Baby“, „I Only Wanna Be With You“, „Money Honey“ und besonders „Rock‘n‘Roll Love Letter“. Gassenhauer, zu denen wir auf unseren gefederten Kinderbetten mit dem Tennisschläger wild Luftgitarre spielen.

Statt tiefgelegter Gitarre ist es dann aber zunächst der elterlich verordnete Klavierunterricht, der mir rasch jeglichen Spaß und Mut am Musikmachen nimmt. Als ich schließlich Bilder der verhassten Klavierlehrerin male, diese auf eine Dartscheibe klebe und anschließend wieder und wieder mit Pfeilen durchbohre, haben die Eltern ein Einsehen und beenden meine klassische Musikerziehung. Nach den Rollers kommen die Beatles und ELO, Bravo und Pop/Rocky werden vom ME/Sounds und später Spex abgelöst. Es wird ernster. Im Landschulheim wird gestritten, welche Musik im Jungszimmer läuft. Beim Discoabend stellen sich die wenigen Jungs zu „T.N.T.“ in einer Reihe auf und zappeln wild rum. Bei „Lady in Black“ wird der Klammerblues vollführt. Ob das vor oder nach dem Flaschendrehen war? Ich kann mich nicht erinnern.

Fuck-Yeah_081981 dann zwei einschneidende Erlebnisse. Am 14. April nimmt mich die Familie meines amerikanischen Freundes Peter mit zum Konzert eines Sängers, der speziell bei den GIs hoch im Kurs steht. Sein Name: Bruce Springsteen. Meine erste richtige Liveshow. Ich gehe fortan davon aus, dass Rockkonzerte immer mindestens 3 1/2 Stunden dauern. Am Tag darauf überrede ich meine Mutter, sich das „The River“-Album zu kaufen. Die Lobeshymnen im deutschen Feuilleton helfen dabei. Das andere Erlebnis ist mein Schulaustausch mit England. Wir wohnen bei Gastfamilien. Die Schule befindet sich in Chelmsford, etwa 45 Kilometer nordöstlich von London. Meine Familie nochmal 20 Kilometer weiter nördlich in Braintree. Von swinging London ist da wenig zu spüren. Es ist saukalt, wir müssen im Winter in kurzen Hosen Rugby spielen. Und die englischen Kerle machen mit Vorliebe Jagd auf blasse, dürre Deutsche. Mit meinem Austauschpartner spiele ich entweder Subbuteo, dieses großartige Tisch-Fußballspiel, bei dem wir uns laufend wegen der Regelauslegung in die Haare kriegen, oder wir fachsimpeln über Musik. Und ich habe einiges aufzuholen. Mit Queen, Styx, Manfred Mann‘s Earth Band oder Police kann ich nicht trumpfen. So wird der Trip zur musikalischen Bildungsreise. Das Taschengeld wird für Plattenkäufe verwendet. Mein Austauschpartner hat noch einen älteren Bruder, der eines Abends zu einem Konzert von The Clash nach London fährt, wohin ich leider nicht mitdarf, mir dafür aber einen Second-Hand-Mailorderkatalog ausleiht, den ich akribisch nach Schnäppchen durchstöbere. 1981 ist Punkrock auf der Insel bereits ein alter Hut, entsprechend kann ich hier massig Beute machen. Für mich ist das komplettes Neuland. New Romantic ist der heiße Scheiß. Man hört jetzt OMD, Ultravox, Visage oder Human League. Ich erwerbe Sex Pistols, Ramones, The Clash, Stiff Little Fingers, Stranglers.

Fuck-Yeah_03Und ich kaufe meine erste Gitarre.
Eine E-Gitarre. Irgendein No-Name-Produkt. Vom Bruder meines Austauschpartners. Meine Mutter, die mich für ein Wochenende besuchen kommt, muss sie im Gigbag zurück nach Deutschland transportieren. Später sagt sie stolz, man hätte sie bei der Passkontrolle für einen Rockstar gehalten. Der Rockstar will aber ich werden.
Wieder zuhause kann ich mit den sechs Saiten zunächst sehr wenig anfangen. Weder kann ich die Gitarre stimmen noch irgendwelche Akkorde greifen. Vor allem tun die Finger weh, wenn man diese Stahlseiten runterdrückt. Und es klingt schauderlich. Meine ältere Schwester leiht mir ihre klassische Akustikgitarre, die jüngere vermittelt mich an einen Freund, der mir Unterricht geben soll. Tonleitern. Notenkunde. Langweilig. Ich will Riffs spielen wie Angus Young, Windmühle schlagen wie Pete Townsend und auf die Gitarre eindreschen wie Johnny Ramone. Ein paar rudimentäre Akkorde bleiben hängen, aber das reicht nicht einmal für Bob Dylan.
In der Stadtbibliothek leihe ich mir Songbücher aus und versuche mich an den Grifftabellen. In kleinen, zähen Etappen nähere ich mich etwas an, was man als hörbar bezeichnen könnte. Aber gut klingt anders. Es stellt sich heraus, dass die E-Gitarre nicht bundrein ist, da ist nichts zu retten.

Fuck-Yeah_07In der Oberstufe werde ich Zeuge, wie man es richtig macht. Unter meinen Schulkameraden befinden sich die damals fünf Jungs von Tankard, einer bis heute durchaus erfolgreichen Thrash-Metalband, die dafür bekannt wird, die Stilbezeichnung Alcoholic Metal kreiiert zu haben. Ich gehöre zum erweiterten Kreis der Band, gehe brav zu allen Konzerten, bin bei den Trinkgelagen dabei. Und denke mir: Wenn die das können, dann muss ich das doch auch hinkriegen.

Also wird weiter gespart und die Kleinanzeigenseiten studiert. Und bald ist soweit. Ein alter Dynacord-Verstärker, eine Fender-Strat-Kopie und ein Billigverzerrer bringen mich schrittweise vorwärts. Und spornen mich an. Durch Zufall komme ich sehr günstig in den Besitz eines 4-Spur-Rekorders und fange an, herumzuexperimentieren. Da mir bewusst geworden ist, dass es mit einer Karriere als Gitarrenheld nichts werden wird, versuche ich mich in der Rolle des introvertierten Songwriters. Solange es eigene Songs sind, kann mir keiner vorwerfen, ich könne sie nicht spielen. Hab ich mir ja alles so ausgedacht, nicht wahr? In der hessischen Kleinstadt, in der ich damals wohne, finde ich tatsächlich zwei Mitstreiter, die es mit mir versuchen wollen. Dass beide mehr am Drogenkonsum als an der Musik interessiert sind, kann ich anfangs nicht ahnen. Und ich muss auch feststellen, wie schwer es ist, auf der Gitarre einen Rhythmus zu halten und dazu einigermaßen gerade zu singen. Wenn man das Genöle und Gegröhle Singen nennen möchte. Aber völlig egal, ein Anfang ist getan. Nach einigen Proben hat sich die Band erledigt, der Drummer zieht die Drogen dann doch der Musik vor. Und mich verschlägt es in die Großstadt.

Fuck-Yeah_01Mein Bruder, der schon immer technikaffin war und sogar selbst riesige Boxen baute, die immer zu groß für die jeweiligen Zimmer waren, hat sich eins dieser damals – wie reden von Anfang der Neunzigerjahre – so angesagten E-Drums zugelegt. Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche nach einem Proberaum. In einem Zweite-Weltkriegsbunker im Frankfurter Nordend werden wir fündig. Und finden nach einigen traumatischen Sessionversuchen irgendwann tatsächlich Mitmusiker, die einigermaßen unsere Vorstellungen von Undergroundrock teilen. Die E-Drums werden rasch gegen echte Drums getauscht, das Equipment sukzessive erweitert, Songs geschrieben. Und dann der große Moment: das erste Konzert.

Die Band nennt sich Happy Hunting Ground, nach einem Sparks-Song. Dabei hat die Musik mit den Sparks rein gar nichts zu tun. Nennen wir es Holterdiepolter-Gitarrenrock, mit viel Energie, aber wenig Finesse. Das erste Konzert dauert über zwei Stunden, wir spielen alle Lieder, die wir geübt haben, 28 an der Zahl, alles eigene Songs bis auf drei Cover von R.E.M., Hüsker Dü und Velvet Underground, völlig irrsinnig. Der Bruder des Gitarristen hat für eine fluoreszierende Lightshow gesorgt, es sind fast 200 Leute da. Wir werden gefeiert. So kann es weitergehen. Wir spielen auf Schulfeiern, als Vorgruppe für Ami-Bands, auf Festivals. Der Bassist steigt aus (er spielt später bei Ziggy Marley), ein neuer kommt. Der Sound wird härter. SST und Sub Pop haben ihre Hochzeit. Wir spielen mit All, Love Battery, Dijidts. Demos werden aufgenommen. Absagen eingesammelt. Plötzlich zeigt sich das Label von Motorpsycho interessiert, wir sollen als Vorgruppe spielen. Große Aufregung. Beim ersten Song verpatzen wir den Einsatz, die Labelchefs verziehen sich in die Backstageräume. So wird das nichts. Dann Scherereien in der Band. Mein Bruder und der Gitarrist stehen auf Crossover-Sound, Zickezacke-Gitarren und Doublebass-Grollen. Ich auf Gun Club und die Replacements. Das war’s dann.

Fuck-Yeah_09Frustriert versuche ich mich noch an ein paar weiteren Bandprojekten, aber so richtig kommt nichts an den Start. Und dann werde ich Vater. Und habe plötzlich einen Job. In München. Mit 30. Die Gitarren und Verstärker wandern in den Keller. Musik wird fortan gehört, nicht mehr gemacht. Bis ich im Mai 2008 als Lektor mit einem Autor für dessen erstes Buch in Deutschland auf Lesereise gehe. Sein Name: John Niven. Das Buch: Kill Your Friends, eine bitterböse Abrechnung mit der Musikindustrie. Nachdem ich mich erst einmal an sein Schottisch gewöhnt habe, unterhalten wir uns blendend. Es stellt sich heraus, dass wir beide bis Mitte der Neunziger in Bands gespielt und wegen Job und Kindern seit etwa zehn Jahren damit aufgehört haben. Zu alt? Wir schmieden einen Plan. Bei der nächsten Lesereise werden wir zusammen Musik machen. Wieder zuhause hole ich meine Gitarre aus dem Keller und fange an zu schrammeln. Als ich kurz darauf eine Woche krank im Bett liege, schreibe ich wie im Fieberwahn Song auf Song. Und finde im Verlag, in dem ich arbeite, einen Bassisten und Drummer.

In den Archivkellerräumen des Verlags dürfen wir uns eine Ecke freiräumen, wo wir fortan inmitten lauter Vertragsordner Lärm machen, bevorzugt nach Feierabend, gelegentlich auch in der Mittagspause. Die Band heißt – natürlich: Kill Your Friends. Wir spielen ein paar eigene Gigs, ein paarmal bei Firmenfesten Coversongs – und dann natürlich mit John Niven zusammen auf der nächsten Lesereise. Doch auch diese Band währt nicht ewig. Der Drummer bekommt Nachwuchs. Der nächste ist zwar sehr nett, ist aber Anfänger und talentfrei. Doch jetzt wird nicht aufgegeben. Die Songs werden besser. Und ein neuer Drummer bald am Horizont. Es groovt. Ein Studio wird gebucht. Wir sind begeistert. Folky-Indie-Powerpop. Kein Meilenstein, aber hörbar. Pläne für Konzerte werden gemacht. Bis der Drummer sagt, er erwarte bald ein Kind. Kurz darauf ertönt selbiges vom Bassisten.

Ich stehe wieder am Anfang. Erneut Musiker suchen. Sessions mit wildfremden Menschen. Wieder keimt Hoffnung auf. Ein alter Bekannter, den ich als ehemaligen Labelbetreiber kannte, hat ein Drumset und einen guten Musikgeschmack. Und er bringt auch noch einen Gitarristen mit. Es macht wieder Spaß, bis der Drummer erneut den Mund aufmacht. Diesmal: „Ich zieh nach Berlin.“ Aber wir bleiben dran, finden Ersatz an Drums und Bass. Und nach ewigem Geprobe mache ich einfach einen Gig aus. Und dann einen zweiten und einen dritten. Die Band nennt sich jetzt Caroline Now, nach einem Beach-Boys-Tribute-Album gleichen Namens. Leider ist unser Sound nicht gar so grazil und luftig, Bassist und Gitarrist sind große Foo-Fighter-Fans, das hört man dann auch, nicht immer zu meiner Freude. Aber egal, wir sind auf dem Weg. Jetzt wäre wieder Studio angesagt. Doch der Bassist hat andere Pläne. Er will alles auf seinem Computer aufnehmen und die Drums programmieren, das ginge ruckzuck und wäre billiger. Mir soll es langsam egal sein. Nachdem er die Drumspur programmiert hat, soll ich meine Gitarre dazuspielen. Im Sitzen am Schreibtisch. So stelle ich mir Rock’n’Roll vor! Einen Tag später bekomme ich eine Email der beiden. Es täte ihnen leid, aber sie hätten sich dazu entschlossen, die Band zu verlassen, wir stünden auf unterschiedlichen musikalischen Niveaus.

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Und so könnte das jetzt endlos weitergehen. Doch beim nächsten Versuch standen die Sterne vielleicht günstig, oder es war jetzt einfach an der Zeit. Jedenfalls kam innerhalb weniger Tage die Besetzung von Fuck Yeah zustande. Bassist Gussie, der gerade aus der Band seines Sohns Jesper Munk ausgestiegen war, stand plötzlich beim Auflegeabend im Unter Deck in München am DJ-Pult und goutierte meine Musikauswahl. Gitarrist Kevin sollte bei einer „It’s a Hardcore Night“-Veranstaltung mit seiner Band Twin Tone Trigger auftreten und rief an, die Band hätte sich aufgelöst. Und Drummer Michael kam über den Tipp eines anderen Musikers. Wir trafen uns, es funkte und drei Wochen später hatten wir den ersten Gig, wenige Monate darauf bereits eine EP, im kommenden Sommers das Debütalbum. Und jetzt schon Album Nummer zwei. Es kann so einfach sein. Okay, der Drummer ist jetzt ausgestiegen, aber wir haben direkt Ersatz gefunden.

Fuck-Yeah_02Warum tut man sich das alles an? Ego? Ja. Eitelkeiten? Ja, auch. Jugendwahn? Vielleicht. In erster Linie ist es tatsächlich der Spaß am Musikmachen, den Glücksmoment zu erleben, bei dem Geräusche, Melodien und Rhythmus auf eine besondere Art zusammenkommen. Das ist wie beim Jogger, der plötzlich die zweite Luft bekommt. Ich kenne keine größere Befriedigung, als einen Song zu schreiben und ihn mit der Band zum Schwingen zu bringen. Das ist leichter gesagt als getan. Das (Song-)Gerüst ist am Anfang meist sehr wacklig und empfindlich. Mit den falschen Akteuren kann es ruckzuck aufs falsche Gleis geraten. Und es nicht so, dass wir nicht streiten, wie die Songs arrangiert werden. Zum Glück habe ich aber endlich Leute gefunden, die ganz viele meiner musikalischen und ästhetischen Vorlieben teilen. Und so finden wir fast immer einen Weg, einen Kompromiss, bei dem ich mich nicht verbiegen muss.

Fuck-Yeah_05Wo das Ganze jetzt hinführt, weiß ich nicht. Wir haben eine richtige Bookingagentur, einen Verlag, einen Vertrieb, einen Promoter. Wir haben sogar eine GbR gegründet, müssen eine Steuererklärung machen. Wir machen Facebook, Twitter, Instagram, Videos, müssen eine Website pflegen. Laufend gibt es etwas zu organisieren. Poster, Sticker, Fotos. Presswerk, Digitalvertrieb, Metadaten, Artwork, Remix. Die Gema, oh ja, die Gema, fast so schlimm wie Steuererklärung. Und von sich aus tut sich kaum was. Das ist schnell ein Fulltime-Job neben dem Fulltime-Job. Bloß eben unbezahlt. Eben waren wir auf kurzer Tour als Support für The Glorious Sons. Montag, Dienstag, Mittwoch. Berlin, Hamburg, Köln. Vier erwachsene Männer in einem bis zum Anschlag vollgestopften PKW. Mit Isomatte und Schlafsack. Bei Freunden am Boden pennen. Die Support-Gage geht für den Sprit drauf. Am Dienstag muss ich kurz morgens mit dem Flieger von Berlin nach München, um im Verlag das neue Programm bei der Vertretertagung vorzustellen. Danach direkt wieder zum Flieger nach Hamburg. Die Band macht schon den Soundcheck. Ich komme 20 Minuten vor Showtime im Molotow an. Wird die beste Show. Im Mai die nächste Tour. 5 Tage. München, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln. Ich freu mich jetzt schon drauf. Andere machen mit ihren Freunden Gourmet-Trips durch Metropolen. Wir leben unseren Traum.

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