Das gute Gespräch

“Lieber eine direkte Ansprache, die auch mal Leute stresst” Nicolas Sturm im Interview

Hofer. Le Pen. Petry. Trump. Politiker weltweit spielen mit den Ängsten der Menschen, nutzen sie als Mittel zum politischen Erfolg. Angst, das Thema der Stunde? Auch das neue Album „Angst Angst Overkill“ des geborenen Stuttgarters und Wahl-Freiburgers Nicolas Sturm widmet sich dem Thema. Die Platte, kürzlich beim Berliner Label Staatsakt erschienen, kommt wie eine Hommage an Bands der 80er New Wave/Indie-Welle daher. So retro die Musik, so aktuell die Texte: Sturm versucht die Ängste der Menschen wiederzugeben und nähert sich dabei auch stückweit der deutschen Mentalität an. Passend zur aktuellen Situation singt er: „I can’t relax in a place like this“. Deutschland 2016 – sind wir wieder um den Schlaf gebracht? Um diese und weitere Fragen zu klären hat unser Autor Florian Kölsch den Indie-Rocker Nicolas Sturm zum Auftakt seiner „Angst Angst Overkill“-Tour im Frankfurter Mousonturm getroffen. Ein Gespräch über Angst, AfD und die Achtziger.

Ich war gerade eben vor dem Interview noch einmal auf deiner Facebookseite und habe deinen Post zum Tour-Auftakt entdeckt, in welchem du deine Beunruhigung ob der aktuellen Lage in Deutschland mitteilst. Wie wirkte sich das auf dein doch sehr politisches Album und die Lyrics aus? Musstest du gar Texte umschreiben?
Nein, das ging ja gar nicht. Das Album war schon fertig aufgenommen, gemischt und gemastert – so wie es jetzt rausgekommen ist – im März 2015. Seitdem war nichts mehr dran zu ändern. Ich habe 2014 angefangen dran zu arbeiten und dann sind Songs und Texte entstanden, wir waren Ende 2014 im Studio, es wurde gemischt – fertig. Und dann kam der Punkt, an dem mir offenbart wurde, dass mein altes Label es nicht mehr rausbringen wird. Das Label war PIAS. Deswegen hat es so lange gedauert. Wegen mir hätte das Album schon viel früher rauskommen können. Aber so freut es mich jetzt auch, weil nun auch Stefan [Redelsteiner, Manager von Nicolas Sturm] mit dabei ist und das Label Staatsakt.

Lag es vielleicht daran, dass du auf deinem neuen Album einen immensen Stilwechsel gewagt hast?
Musikalisch ist es auf jeden Fall ein Schritt in eine andere Richtung gewesen im Vergleich zum ersten Album. Es wäre auf jeden Fall blöd gewesen, wenn das Album bei einem Label rausgekommen wäre, das nicht zu 100% hinter dem Album steht. Und mit PIAS kam es irgendwann zu dem Punkt bei dem sie sagten, dass sie diesen Schritt nicht unbedingt mittragen wollten.

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Nicolas Sturm / Foto: Florian Kölsch

Es war ja nicht nur musikalisch ein Schritt in eine neue Richtung – eben auch wegen dem politischen Einschlag. Siehst du dich selbst als politisch? Und überhaupt: Fehlt es nicht an großen Statements in der deutschen Musiklandschaft?
Ich sehe mich selbst schon als politisch – aber eigentlich ist ja jeder Mensch auf irgendeine Art politisch. Der Unterschied ist aber, ob man es als Künstler für wichtig und vor allem für richtig hält, das nochmal in seinen Texten auszudrücken. Ich hatte eben den Drang das so zu machen, aber ich kann es auch verstehen, wenn man nicht politische Texte schreibt. Es gab ja eine Zeit in der man politische Liedermacher sehr belächelt hat, aber ich finde es nicht falsch solche Lieder zu schreiben – im Gegenteil. Ich für meinen Teil musste das Album jetzt so machen, auch wenn Leute vielleicht sagen, dass ihnen die Songs zu direkt sind. Oder meinen: „Das ist mir zu thematisch“ oder „das gibt mir zu viel Info“.

Aber viele deiner Zeitgenossen äußern sich doch auch zu gesellschaftlichen Themen, beziehungsweise Problemen.
Ja, aber nehmen wir mal ein Beispiel: Die Texte der Gruppe Messer sind ja alle viel kryptischer als meine Texte auf „Angst Angst Overkill“. Auch auf meinem ersten Album waren es relativ offen gehaltene Texte. Und dann habe ich mir eben die Frage gestellt: Möchte ich jetzt, in einer Zeit, in der sich so viel ändert, noch einmal eine Platte machen, die eher der „Indie-Kultur“ entspricht, mit kryptischen Texten und coolem Beat – oder möchte ich nicht lieber ein Pop-Album machen mit direkter Ansprache, die dann vielleicht auch mal die Leute etwas stresst, weil sie es vielleicht so nicht hören wollen. Aber im Endeffekt ist es lohnenswert, weil es damit die Leute mehr bewegt.

Das zentrale Thema deines Albums ist ja – wie der Titel schon sagt – die Angst. Nun kann Angst mehrere Ebenen haben – private Angst, gesellschaftliche Angst zum Beispiel. Welche Angst versuchst du auf dem Album zu beschreiben?
Der Albumtitel soll absichtlich wie ein Totschlag klingen. Ich wollte jetzt nicht zu monothematisch herangehen und sagen: Das ist die Angst der Gesellschaft vor der Überfremdung. Das wäre zu eng gegriffen. „Angst Angst Overkill“ soll schon verschiedene Ängste umfassen. Beispielsweise ist mein Song „Im Land der Frühaufsteher“ schon sehr direkt was die „German Angst“ angeht.

In dem Song findest du ja auch sehr deutliche Worte. Wie ist er entstanden?
Ich habe den Song vor zwei Jahren geschrieben, damals war PEGIDA das Thema. Die sind heute nur noch bedingt Thema, heute ist es eben die AfD. Im Endeffekt sind das aber austauschbare Namen. Es wird einfach so eine Angst geschürt, dann hängen sich da Leute dran, die da eben Profit draus schlagen. In anderen Songs spreche ich aber auch von persönlicher Angst.

In welchem Song zum Beispiel?
Im Titeltrack „Angst Angst Overkill“ geht es um die persönliche Angst, die manche spüren obwohl es ihnen eigentlich blendend geht, gerade im Vergleich zu Menschen in anderen Ländern. Das ist aber auch sehr kritisch gemeint, auch wenn es in der Ich-Perspektive gesungen ist.

Als ein Leitmotiv deines Albums kann man sicherlich das Suchen nach der deutschen Mentalität ausmachen. Paradebeispiel hierfür ist – wieder – der Song „Im Land der Frühaufsteher“. Wie siehst du Deutschland im Jahr 2016?
Ich selbst bin ja in einer Generation großgeworden in der es immer unangenehm und peinlich war Deutscher zu sein. Wenn man früher als Deutscher ins Ausland ging musste man das regelrecht verstecken und konnte nicht einfach nach dem nächsten Restaurant fragen. Ich erinnere mich noch an unsere erste Fahrt nach England mit der Schule: Da wurde uns auf der Straße „Heil Hitler“ entgegengerufen. Das hat man aber damals als normal aufgenommen, weil man sich dachte, dass man als Deutscher eben dieses Erbe hat. Und man muss eben auch damit umgehen. Und mittlerweile ist es anders geworden. Es gibt bestimmte Leute die einfach die Schnauze voll haben von diesem Erbe. Die machen es sich dann auch sehr einfach. Man kann nicht einfach sagen: „Jetzt ist es okay, Deutscher zu sein“. Das funktioniert so nicht, denn dieses Erbe ist eben da.

Du sprachst gerade von deiner Generation, aber wie ist es für dich persönlich? Siehst du dich als Deutscher?
Bei mir ist es so, dass meine Familie serbischer Abstammung ist. Sturm ist mein Künstlername. Mein Opa kam als Kriegsgefangener nach Deutschland. Das ist eine Geschichte die für mich für das Album auch noch einmal unterschwellig eine Bedeutung hatte. Er ist nämlich hier in Deutschland geblieben, das fand ich als Jugendlicher total unverständlich, ja auch uncool. Ich habe ihn nie kennengelernt, konnte ihn also nie dazu befragen, weiß aber, dass es etwas mit Liebe zu tun – und das ist ja dann auch wieder etwas Schönes. Seine erste Frau ist durch deutsche Bombardierungen gestorben. Das sind Sachen, die man nicht vergessen kann. Und darum geht es eben auch in „Im Land der Frühaufsteher“. Die Leute denken, dass man jetzt einfach Sachen vergessen kann, sich jetzt wieder erlauben kann massig Waffen zu exportieren. Die Bundesrepublik macht das zwar schon lange, aber dieses Abschütteln der Vergangenheit führt dann leider dazu, dass dann spätestens in fünf bis sechs Jahren, wenn dann so eine Partei wie die AfD wahrscheinlich richtig groß ist, solche Gedanken vielleicht völlig fern sind. Im schlimmsten Fall wird dann in manchen Bundesländern nicht mehr unterrichtet, was der Holocaust war. Das ist meine persönliche Angst.

Schon ein Paradoxon. Man hemmt sich ständig selbst durch das Erbe, exportiert aber dann guten Gewissens Waffen in Krisengebiete. Völlig zurecht sagst du dazu: „I can’t relax in a place like this“ (aus „Im Land der Frühaufsteher“).
Also die Zeile stammt ja im Original nicht von mir, die ist schon etwas älter. „I can’t relax in Deutschland“ war damals [2005] dieser Sampler. Man steht aber nicht alleine mit dieser Meinung. Und das wird einem leider oft vorgeworfen, wenn die Menschen dann sagen: „Wir Linke, wir denken doch alle so“. Aber das ist leider nur in manchen Zonen der Fall. Klar, wenn du in Kreuzberg lebst, dann denken alle so. Aber wenn du woanders lebst, dann kriegst du mehr mit was die Menschen denken, an was sie glauben. Und man sieht es ja eben auch an den Wahlergebnissen, dass manche Menschen eine komplett andere Idee von Deutschland haben.

Und auch komplett andere Ängste.
Und das auch mit Recht. Die Leute, die in Kreuzberg leben und keinen multikulturellen Hintergrund haben, sind oft Leute denen es echt richtig gut geht. Aus welchen Gründen auch immer. Aber es gibt natürlich Probleme. Bloß kommen die nicht von den Flüchtlingen und die kommen nicht daher, dass Deutschland endlich wieder groß werden soll, sondern es kommt daher, dass gewisse Mechanismen dazu geführt haben, dass viele Menschen schlecht bezahlt werden. Wobei es bei der AfD zum Beispiel Leute gibt, die gut bezahlt sind und trotzdem diese Gedanken haben. Das sind dann eher die richtig üblen Typen finde ich. Also Leute die eigentlich keine Probleme haben, keine Ängste haben, aber trotzdem dann Ängste gegen Ausländer und Flüchtlinge schüren. Ich versuche ja Menschen zu verstehen und ich verstehe auch, dass Menschen, denen es schlecht geht, ein Ventil brauchen, aber bei Menschen denen es bestens geht, bei denen verstehe ich nicht, warum sie so hassen.

Für „Angst Angst Overkill“ bist du ja durch eine Zeit inspiriert worden, in der es auch viele Ängste gab: den 80ern – einer Zeit voller Angst vor dem Atomschlag und dem dritten Weltkrieg. Glaubst du man kann aus einer Zeit voller Angst viel künstlerische Inspiration ziehen?
Ja, auf jeden Fall. Die aktuellen Jahre werden später bestimmt auch einmal als produktiv angesehen werden – vor allem wenn ich sie vergleiche mit den Jahren 2005 bis 2012, in denen, wie ich finde, nicht so viel passiert ist. Ich glaube, dass Ängste der Kunst – wie auch anderen Bereichen – einen gewissen Antrieb geben. Angst gibt den Antrieb, sich Dingen auf eine Art zu stellen.

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Jeremy Dhôme / Foto: Florian Kölsch

Auf deinem ersten Album („Nicolas Sturm“, 2012) gab es ja irgendwie fast keine Anleihen aus den 80ern.
Nein, gar keine. Das ist wirklich ein krasser Sound-Schnitt. Ich kann wiederum noch nicht sagen ob mein nächstes Album auch diesen Sound haben wird. Aber das erste Album war – auch bezüglich der Texte – sehr von Bob Dylan inspiriert. Daher war auch die Musik eher akustischer. Damals waren wir auch nur zu zweit auf Tour: Ich mit Akustik- bzw. E-Gitarre, und unser Drummer Jeremy [Dhôme] mit Schlagzeug beziehungsweise Keyboard. Er spielte dann aber kein typisches 80er-Keyboard, sondern machte eher Sounds. Wir waren damals als Duo unterwegs. Mit dem neuen Album funktioniert das so natürlich nicht, deswegen sind wir jetzt mit voller Band unterwegs.

Du geizt ja nicht mit textlichen wie auch musikalischen Zitaten: So wird auf „Angst Angst Overkill“ mehrfach aus „Monarchie und Alltag“ von Fehlfarben zitiert, Songs klingen nach The Cure, The Smiths, aber auch die „Strokes“ klingen mitunter an.
Wo hast du die Strokes gehört?

Na, das Intro von „Im Land der Frühaufsteher“ klingt ja schon wie „You Only Live Once“ von der „First Impressions of Earth“.
Ja, richtig. Und „You Only Live Once“ hat auch viel von Queens „I Want To Break Free“. Das geht auch so los.

Stimmt, jetzt wo du es sagst. Den Vergleich hab ich nie gemacht.
Ja, der Song wird nicht so oft hervorgeholt für Vergleiche. Aber im Endeffekt hat The Strokes das auch schon von denen geklaut.

Deine Zitate sind ja schon sehr direkt – hattest du irgendeinen Effekt im Sinn?
Bei den Textzeilen hatte ich das schon. Man freut sich eben wenn das erkannt wird. Musikalisch wiederum eher weniger. Bei diesem Intro war mir schon klar, dass man das als „ähnlich wie“ wahrnimmt. Das hätte ich auch nicht unbedingt gemacht wenn es nur diesen einen Song der Strokes gegeben hätte. Aber es gab eben noch Queen. Dieser Groove, dieser Rhythmus der den Song ausmacht – das gab es eh schon oft.

In Deutschland verbindet man die 80er Jahre ja sehr stark mit der – nicht immer geschmackssicheren – Neuen Deutschen Welle um Acts wie Nena. Jugendliche werden bis heute damit sozialisiert.
Die NDW war gar nicht so schlecht. Ich meine, eine Band wie Fehlfarben hat da ja auch mitgemischt. Zwar nicht so ganz freiwillig mit „Es geht voran“ – einem Song, den sie eigentlich gar nicht aufs Album [„Monarchie und Alltag“] machen wollten. Ein richtig guter, tanzbarer Song der bei dem Album heraussticht. Und von Nena gibt es auch richtig gute Songs. Rio Reiser gab es natürlich auch noch in den 80ern – er hat sie sehr geprägt, auch durch den Einsatz des Saxophons. Das klang bei ihm gut, wurde dann aber schlecht als es so oft kopiert wurde. In den 90ern gab es keine Band mit Saxophon, weil es einfach Tabu war. Ich frage mich was die Saxophonisten damals gemacht haben. In den 80ern klang das aber wunderbar.

So gesehen sind auch die 80er auch die letzte, richtig erfolgreiche Phase für deutschsprachige Pop/Rock-Musik im Mainstream.
Stimmt. Zumindest für Gitarrenmusik.

Denkst du das kommt nochmal? Aktuell ist ja eher so deutschsprachiger Hip-Hop groß im Geschäft.
Ich glaube wenn dann nur als Retro-Thema glaube. Und das ist ja immer so ein Bisschen uncool. Die 80er an sich sind ja auch seit ein Paar Jahren als Retro-Thema da. Erkennt man ja beispielsweise daran, dass H&M plötzlich The Smiths-Shirts verkauft. Und so etwas wird irgendwann der Gitarren-Musik als Ganzes blühen: Nämlich, dass man es nur noch als Retro-Ding sieht. Das haben früher Leute gemacht, die jetzt einfach schon viel älter sind. Ich schließe mich da selbst nicht aus: Wenn ich erst ein Hip-Hop-Stück und danach ein Gitarrenstück höre, erkenne ich darin immer etwas retroartiges. Ich weiß nicht genau warum.

Mit was für Leuten hast du bei der Albumproduktion von „Angst Angst Overkill“ zusammengearbeitet?
Wir haben es aufgenommen in Freiburg in einem Club, in dem wir auch jetzt die Release-Party hatten. Das ist nicht nur ein Club sondern auch ein Tonstudio. Das ist toll gemacht: Der vordere Teil ist ein Club, dann kommt die Bühne, dann ist da ein Vorhang – und wenn man den wegschiebt ist da ein Fenster mit einem Mischpult dahinter. Das heißt du kannst diesen Ort als Club oder eben als Studio benutzen. Beim Mischen geholfen hat Hauke Albrecht, der Live-Mischer von Turbostaat. Dann hat noch jemand von der Deutsch-Punk-Band Findus, die sich letztes Jahr leider aufgelöst hat, mitgewirkt. Mit den beiden zusammen habe ich dann das Album gemischt.

Wenn die Platte nun schon so lange aufgenommen ist, hast du dann schon Ziele für ein drittes Album?
Ja, ich würde gerne so schnell wie möglich an das nächste Album gehen. Es hat vier Jahre gedauert zwischen dem ersten und dem zweiten Album – beim nächsten würde ich gerne die Zeit relativ kurz halten. Wobei ich jetzt auch noch nicht so viel Plan habe und auch nicht weiß, wie es weitergeht und sich das alles noch so entwickelt. Ich arbeite aber natürlich aktuell schon an neuen Songs.

Zum Abschluss noch eine allerletzte Frage: Hast du aktuell ein Lieblingsalbum?
Das Magazin Intro hat mir zehn Alben geschickt, die ich mir jetzt auf der Tour anhören muss, weil ich bei dieser Rubrik „Platten vor Gericht“ mitmachen soll. Und eines der Alben war „Sirens“ von Nicolas Jaar. Das habe ich mir erst vor drei Tagen runtergeladen, höre es daher noch nicht so lange. Aber das finde ich echt super. Diese Textfetzen die man zu hören bekommt sind auch echt gut – wiederum waren auch viele Sachen auf Spanisch, die ich dann nicht verstanden habe. Ich empfinde das Album aber eher als sehr guten Soundtrack für die Tour – würde das aber nicht unbedingt privat aktiv hören.

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